8.8.2011:
Im Sietower Hafen liegt  man sehr günstig. 8,70 €  incl. Strom  ist  okay . Duschen kostet extra und für den Toilettengang zahlt ma 10 Cent.
Brötchen kann man in einem nahegelegenen  Hotel vorbestellen kann.
Dierekt am Hafen ist das Angebot begrenzt. Ein paar  Fischräuchereien, ein Imbiss, ein Hotel/Restaurant und eine Salzgrotte . Hier gibt es das aller wichtigste zu kaufen. Leider aber sehr begrenzt. Will man mehr muss man etwa 2,5  km nach Sietow laufen. Hier gibt es kleinen EDEKA-Markt.
Wir laufen bis Sietow weil wir uns vorgnommen haben abends zu grillen.
Das Wetter ist wechselhaft und es regnet zwischendurch immerwieder, so dass wir uns mit dem Grillen beeilen müssen.

Sonneuntergang Fleesensee

In der Nacht wird es dann stürmisch. Ich kontrolliere  mehrfach die Festmacher und das Schlauchboot.

9.8.2011
Es bleibt stürmisch Bft. 5-6 in Böen sogar mehr. Wir beschließen noch einen Hafentag einzulegen.
Erst gegen 16:30 Uhr flaut es etwas ab. Wir gehen mit den Stegnachbarn schwimmen, und Simon fährt anschließend mit Janis (Stegnachbarsenkel) noch Schlauchboot. Abends gehen wir noch ins Restaurant. Der Wind ist nun fast eingeschlafen und wir gehen davon aus, dass wir morgen weiterkommen.

10.8.2011
Es bleibt windig. Gute 4 aus NW. Wir kommen um 7:45 Uhr los. Leider gibt es Probleme beim ablegen, da wir durch den Wind auf unser Schlauchboot gedrückt werden, und dadurch nicht perfekt vom Steg loskommen.
Nur mit Vorsegel geht es mit ordentlicher Fahrt (bis zu 5 Kn) Richtung Binnenmüritz wo wieder der Mast gelegt werden muss.
Solangsam geht der Törn wirklich dem Ende zu, denn jetzt geht es nurnoch unter Motor zurück durch Kölpinsee und Fleesensee in den Plauer See.

zurück über die Müritz
Die Rückfahrt zum Plauer See wird auf Grund des staken Windes direkt von  vorn sehr  aufregend. Es baut sich schnell eine ganz ordentliche Welle auf, so das es schauklig ind vor allem feucht wird. Besonders bei der Einfahrt in den Plauer See steht vor Lenz eine kuze, steile Welle.
Angekommen im Suckower Kellersee setzen wir den Mast und räumen auf.

Unser Törn 2011 ist nun wirklich zu Ende.